Auf seinem siebten Album „Dagobert und die wahre Musik vom südlichen Blütenland“ präsentiert sich der charismatische Schweizer Crooner Dagobert in neuem Licht. Nach einem Jahrzehnt, in dem er vor allem über unerfüllte Liebe sang, widmet er sich nun komplexen gesellschaftlichen Themen, verpackt in tanzbare High-End-R’n’B-Produktionen. Das Album, aufgenommen an der Pazifikküste Panamas, beginnt mit einer einladenden Geräuschkulisse und vermittelt ein Gefühl des Wohlbefindens. Dagobert thematisiert in seinen Songs unter anderem Liebe, Identität und den Wunsch nach Verbindung oder Isolation. Die Texte sind tiefgründig und reflektieren universelle menschliche Erfahrungen, während die Musik leicht und tanzbar bleibt. Besondere Höhepunkte sind die Zusammenarbeit mit den Tenören „I Quattro“ und die Mitwirkung der Deutschrap-Gruppe K.I.Z. In „Ich brauch ein Bier“ wird die einfache Sehnsucht nach einem Bier zu einer tiefgreifenden Reflexion über gesellschaftliche Normen. Auch der Song „Monosodium“ thematisiert Vorurteile gegenüber asiatischen Kulturen. Insgesamt überzeugt Dagobert mit einem erfrischenden und facettenreichen Werk, das sowohl Hits als auch überraschende gesellschaftliche Kommentare bietet. Die Erwartungen an zukünftige Projekte sind hoch.